Dr.-Ing. Friederike Kogelheide und Benita Botterhuis stehen selbstbewusst vor dem Audimax-Gebäude mit einem bunten Farbverlauf im Hintergrund.

Plasma-Power für strahlende Haut

Glim Skin, die Innovation in der kosmetischen Hautpflege.

Eine Frau mit Akne im Gesicht betrachtet ihr Spiegelbild.

Glim Skin

Wir haben ein elektronisches Kosmetikgerät entwickelt, das mit Hilfe von innovativer Kaltplasmatechnologie den Körper aller Nutzenden bei der Bekämpfung unreiner Haut oder entzündlicher Hautirritationen ganz ohne den Einsatz chemischer Zusatzstoffe unterstützt. So kann jede*r die eigene Hautpflege selbstbestimmt in die Hand nehmen.

Dr.-Ing. Friederike Kogelheide und Benita Botterhuis stehen lächelnd zusammen in einem Park.

Das Team

Das operative Team hinter Glim Skin besteht aus Dr.-Ing. Friederike Kogelheide und Benita Botterhuis. Benita Botterhuis arbeitet seit September 2023 aktiv mit und ist aufbauend auf ihrem Studium des Design- und Projektmanagements für alle Marketingbelange zuständig. Friederike Kogelheide hat nach ihrem Studium der Elektro- und Informationstechnik im Bereich der biomedizinischen Anwendungen von Plasmatechnik promoviert. Basierend auf den Ergebnissen ihrer Doktorarbeit wurde Glim Skin entwickelt.

Ein junger Mann arbeitet an einem Projekt in einer Werkstatt.

Die zündende Idee

Friederike hat lange im Bereich Plasmamedizin geforscht und in diesem Bereich auch ihre Promotion erstellt. Sie hat zeigen können, dass Plasmabehandlungen eine hohe Wirksamkeit gegenüber unerwünschten Bakterien aufweisen können. So entstand die Idee, ein Produkt auf Basis vom Plasmatechnologie zur Behandlung von entzündlichen Hautirritationen zu entwickeln.

Dr.-Ing. Friederike Kogelheide präsentiert ihr Projekt auf einer Bühne.

Das Alleinstellungsmerkmal

Der Vorteil von Glim Skin liegt in seiner nachgewiesenen Wirksamkeit sowie einem eigens entwickelten und patentierten Fertigungsverfahren, das es uns ermöglicht, die Produktionskosten im Vergleich zu anderen Herstellern zu senken. Unser Ziel ist es, allen die Möglichkeit zu geben, Plasmatechnologie selbstbestimmt zur Hautpflege zu nutzen. Dabei legen wir großen Wert auf ein ästhetisches Design und hohe Funktionalität unseres Beauty-Tech-Produkts. Von Anfang an haben wir auch Nachhaltigkeit berücksichtigt, indem wir Elektronik und Fertigung in Deutschland geplant und umgesetzt haben.

Im Vergleich zu anderen Produkten zur Hautreinigung unterscheidet sich unser Produkt dadurch, dass keine externen Chemikalien, Antibiotika oder Hormonpräparate (wie die Antibabypille) oder andere Zusatzstoffe verwendet werden, die potenziell allergische Reaktionen, Resistenzen oder andere Nebenwirkungen hervorrufen könnten. Mit Glim Skin geben wir allen Nutzern die Möglichkeit, ihre Hautpflege selbst in die Hand zu nehmen und ihre Lebensqualität durch ein gesteigertes Wohlbefinden zu verbessern.

Die Herausforderungen

Die Miniaturisierung eines großen Laboraufbaus war herausfordernd und unumgänglich, um ein mobiles Kosmetikgerät an Endkund*innen vertreiben zu können. Eine große Hürde war es, zu verstehen, wie eine solch komplexe Technologie in einem einfach zu bedienenden und ansprechenden Kosmetikgerät umgesetzt werden kann, das gerne genutzt wird und für mehr Wohlbefinden sorgt. Wir haben erfolgreich einige Herausforderungen gemeistert, um die CE-Zertifizierung zu erhalten und somit die erforderlichen Standards sowie gesetzlichen Anforderungen innerhalb der EU zu erfüllen. Eine weitere Hürde war es, einen Fertigungsbetrieb in Deutschland zu finden, der gerne mit einem neugegründeten Unternehmen zusammenarbeiten möchte.

Gelernt

Ein gut funktionierendes Team aufzubauen, ist die größte Herausforderung.

Gemeistert

Die CE-Zertifizierung unseres Produktes haben wir erfolgreich gemeistert, sodass wir Glim Skin auf dem europäischen Markt vertreiben dürfen.

Erreicht

Wir haben es geschafft, unser Produkt zur Serienreife zu entwickeln und die Fertigung in Ostwestfalen-Lippe in NRW aufzubauen, sodass wir nun den Markteintritt vorbereiten können.

Dr.-Ing. Friederike Kogelheide und Benita Botterhuis arbeiten zusammen an einem Computer.

Der Status quo

Wir arbeiten aktiv am Markteintritt für den Sommer 2024. Wir haben die Fertigung in Deutschland aufgebaut und befinden uns derzeit in der Herstellung des Spritzgusswerkzeugs für das Gehäuse. Darüber hinaus entwickeln wir Marketing- und Vertriebskampagnen, um zur nächsten Lovebrand unserer Zielgruppe zu werden.

Gute Gründe für die Gründungsuni

Die funktionellen Strukturen des WSCs heben die RUB als Gründungsuni hervor. Durch das große Netzwerk und die langjährige Erfahrung in der Begleitung von Start-ups findet man dort immer konstruktive Vorschläge, wird mit kritischen Rückfragen konfrontiert oder auch mit weiteren Kontakten vernetzt, sodass es keine Lücken in der Beratungskompetenz gibt.

Tipps für zukünftige Gründer*innen

Das Wichtigste ist es, lieber zu früh als zu spät nach Rat zu fragen, wenn man bei einer Herausforderung oder Problematik nicht weiterkommt, um sich nicht zu verrennen. Daher ist es sinnvoll, sich ein gutes Netzwerk zu erarbeiten, um bei aufkommenden Herausforderungen jemanden um Rat bitten zu können.

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